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  • AutorenbildAndreas Tschudin

fokussierung

Aktualisiert: 2. Juli 2019

Ich bin stolzer Vater von zwei Kindern.

Es gibt für mich nicht besseres, als mit meinen Kindern Zeit zu verbringen, denn ich kann so viel von ihnen lernen und in sie investieren


Etwas was ich von Anfang an gemerkt habe, hat mit dem Thema Fokussierung zu tun.

Mein Sohn ist drei Jahre alt.

Wie wahrscheinlich die meisten Jungs und auch Mädchen liebt er alles was gross ist (Lastwagen, Bagger, Dumper, Polizei- und Rettungsfahrzeuge uvm.).

Er liebt es an einer Baustelle zu stehen und den Maschinen zu zusehen.

Auf diese Art und Weise ist es ja auch nicht schwierig, sich auf die grossen Maschinen zu fokussieren.

Aber häufig, sitzen wir im Auto, er schaut aus dem Fenster und plötzlich ruft er von hinten:

"Papa/ Mama en Baggi!"

Du kannst an seiner Stimme erkennen, wie gross seine Freude ist, wenn er einen Bagger, Lastwagen oder Rettungsfahrzeug sieht.


Ähnlich verhaltet es sich mit dem Mond. Er liebt es, den Mond kurz vor dem

schlafen gehen noch anzuschauen. Wir leben in der Region Aarau, daher haben wir nicht häufig freie Sicht auf den Mond ;-)

Trotzdem, fragt er immer wieder ob wir zusammen aus dem Fenster oder der Türe schauen könnten um den Mond zu suchen.

Wenn wir den Mond sehen, leuchten seine Augen als hätte er den Mond zum ersten mal gesehen.


Sein Fokus liegt auf dem entdecken dieser guten/ Freude bringenden Dingen. Die Freude ist immer wieder gross wenn er etwas entdeckt.

Er war noch nie im Auto und hat gerufen: "Mami/ Papa kein Baggi, immer noch kein Lasti!"

Er hat auch noch nie gesagt: "Schon wieder kein Mond....... Morgen will ich keinen Mond schauen!"

Was er auch noch nie gesagt hat: "Heute sehen wir sicher kein Baggi oder Lastwagen. Daher wird der Tag sicher schlecht!"

Nein, er freut sich und fragt: "Können wir morgen wieder den Mond suchen?"


Wo liegt unser Fokus?

Sehen wir die Dinge die uns Freude machen, so wie mein Sohn es tut?

Suchen wir Diese bewusst in unserem Alltag?


Oder starten wir schon am Morgen mit der Sicht auf die schlechten, negativen, anstrengenden Dingen?


Ich bin überzeugt, es ist wie in der Geschichte mit dem einzelnen Baum auf einer langen geraden Strecke.

Man ist so versessen darauf nicht in den Baum zu fahren, dass man eben genau da endet ohne den schönen Rest der Strecke gesehen zu haben. Der Baum ist zwar ein Teil davon aber er ist nicht der Haupfokus des Ganzen und durch das, hat er nicht die grosse "Anziehungskraft" wie vorher.


Wenn wir auf die all die negativen Dinge in unserem Leben fokussiert sind, werden wir mit Bestimmtheit auch dort landen. Wir werden all die guten Dinge vorbeiziehen lassen...... All die guten Kundengespräche, die guten Sitzungen, die netten Kollegen, die Projekte die man gut abgeschlossen hat und die Freude auf die Familie.

Die Liste lässt sich sehr gut an deinen Alltag anpassen.


Lasst uns unseren Fokus ändern, weg vom Negativen hin zum Positivem, damit wir nicht im "Negativbaum" enden sondern uns Freuen an der "positiven Landschaft".


Bereit?

Dann:

ACHTUNG

FERTIG

LOS!



Viele Herzliche Grüsse


Euer


Andreas Tschudin



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